Festlegen der Zuordnungsblockgröße
Xsan entscheidet anhand der Zuordnungsblockgröße des Volumes und der Streifen-
breite des Speicherpools, wie Daten auf ein Volume geschrieben werden. Wenn Sie ein
Volume auf der Basis eines integrierten Volumetyps erstellen (z. B. „Allgemeiner Datei-
server“ oder „Kalenderserver-Cluster“), legt Xsan-Admin automatisch die optimalen
Werte fest. Die vordefinierten Werte für die Streifenbreite eines Speicherpools und für
die Zuordnungsblockgröße führen bei den meisten Volumes zu einer guten Leistung. In
einigen Fällen können Sie die Lese- bzw. Schreibleistung unter Umständen verbessern,
indem Sie diese Einstellungen an die Anforderungen eines bestimmten Programms
anpassen. Wenn das Programm z. B. kleine Datenblöcke liest und schreibt, können Sie
die Leistung u. U. durch die Auswahl einer entsprechend kleinen Zuordnungsblock-
größe optimieren.
Wenn das Programm beispielsweise Datenblöcke mit einer Größe von 16 KB liest und
schreibt, können Sie die Zuordnungsblockgröße in 16 KB ändern und anschließend mit-
hilfe der folgenden Formel eine entsprechende Streifenbreite für die Speicherpools des
Volumes berechnen:
Streifenbreite = (Übertragungsgröße / Anzahl der LUNs) / Zuordnungsblockgröße
Die Streifenbreite wird dabei in Blöcken angegeben, die Übertragungsgröße und die
Zuordnungsblockgröße in Byte.
Für Computer mit Mac OS X oder Mac OS X Server gilt eine optimale Übertragungs-
größe von 1 MB. Mit beispielsweise vier LUNs in den Datenspeicherpools des Volumes
würde die Berechnung folgendermaßen aussehen:
Streifenbreite = (1048576 / 4) / 16384
Hieraus ergibt sich eine Streifenbreite von 16.